Als neuer Fair-Handelsberater trete ich die Nachfolge von Lena Trantel in Dessau an. Mein Name ist Thaddäus-Paul Molle, ich bin 30 Jahre alt und wohne in der Lutherstadt Wittenberg. Nach meiner Ausbildung zum Hotelfachmann und einem Bachelor in „Internationaler Not- und Katastrophenhilfe“, sowie Einsätzen in der Ukraine und im Mittelmeer, hat mich mein Weg nun zum EINE WELT Netzwerk nach Dessau geführt.
Die Chance, den Fairen Handel in Sachsen-Anhalt aktiv zu fördern, sehe ich als eine bedeutende und sinnvolle Aufgabe in der heutigen Zeit. Die erste Woche in der Geschäftsstelle hat mir den Umfang dieser Tätigkeit nochmals verdeutlicht, und ich freue mich darauf, in den kommenden Wochen weiter in meine neuen Aufgaben hineinzuwachsen.
In den nächsten Wochen stehen einige arbeitsintensive Aufgaben an: der Sachsen-Anhalt-Tag in Stendal, das Landeserntedankfest in Magdeburg, die FairTour im Rahmen der Fairen Woche mitte September sowie die weitere Einarbeitung in die Projektabläufe und die Entwicklung der Fair-Handelsberatung für die Zukunft.
Ich freue mich darauf, mit euch engagierten Menschen in Sachsen-Anhalt unsere gemeinsamen Themen weiter voranzubringen.
Ich bin Dorothea Splettstößer und übernehme bis zum Dezember 2024 die Öffentlichkeitsarbeit des Netzwerks. Julia Irrling wird zum Jahresende aus der Elternzeit zurückkommen und mit dem ENSA ins Jahr 2025 starten.
Seit Ende 2021 unterstütze ich das Projekt SAeBIT als Assistenz. Ich bin also mit dem Selbstverständnis und den Strukturen der Organisation bereits vertraut.
Seit 10 Jahren bin ich als Freiberuflerin hauptsächlich in den Bereichen kulturelle und partizipative Bildung im ländlichen Sachsen-Anhalt unterwegs. Aber auch mit Grafik- und Webdesign verdiene ich bisher mein Geld. In den letzten Jahren konnte ich Teil einer intensiven transkulturellen Zusammenarbeit sein, aus der sich der MUSAIQ e.V. formte, dem mein ehrenamtliches Engagement gilt.
Unteranderem auf Grund meiner bikulturellen Familie, habe ich besondere Bezüge, Einblicke, Vernetzungen in unterschiedlichen westafrikanische Länder, im Besonderen Senegal, Ghana und Nigeria sowie deren (non formalen) Diaspora-Gruppen in Sachsen-Anhalt. Ich denke Transkulturalität ist ein starkes Motiv in meinem Leben.
Ich freue mich nun darauf, die wertvolle Arbeit der Netzwerkmitglieder im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit des ENSA zu unterstützen.