In Anbetracht der veränderten politischen Ausgangslage einerseits und der Transformation des Energiesektors andererseits setzt sich die Bundesregierung verstärkt mit sogenannten Energiepartnerschaften mit Ländern des sog. Globalen Südens auseinander. Insbesondere der viel diskutierte Hoffnungsträger Wasserstoff spielt dabei eine entscheidende Rolle. Trotz des Potenzials birgt die Zusammenarbeit aus entwicklungspolitischer Sicht bedenkenswerte Implikationen.
Das EINE WELT Netzwerk Sachsen-Anhalt, beheimatet in einem Bundesland, das sich als Wasserstoff-Modellregion positionieren möchte, nimmt seine Korrektivfunktion als zivilgesellschaftlicher Watchdog wahr. In unserem Positionspapier erörtern wir kritisch, inwieweit die geplanten Vorhaben den kolportierten „just transition“-Ansatz erfüllen können. Hierbei stehen die sozialen und ökologischen Auswirkungen im Fokus, um sicherzustellen, dass die angestrebten Energiepartnerschaften nicht nur ökonomisch, sondern auch nachhaltig und gerecht gestaltet werden.
Das Positionspapier finden Sie hier. Bei weiteren Informationen und Fragen wenden Sie sich bitte an unseren Eine Welt-Fachpromotor für Wirtschaft & Entwicklung.