Vorstand vorgestellt: 3 Fragen an Karola Kunkel

Karola Kunkel, ENSA-Vorstandsvorsitzende

In loser Reihenfolge stellen wir hier in nächster Zeit unseren Vorstand vor, der Ende 2022 gewählt wurde. Heute im Gespräch: Karola Kunkel vom Friedenskreis Halle.

Warum hast du dich dazu entschieden, im ENSA-Vorstand mitzuwirken?

Ich denke, dass die Mitglieder des ENSA auch ihren Anteil im Vorstand beitragen müssen. Der Friedenskreis Halle e.V. ist schon lange aktives Mitglied im ENSA und aufgrund mehrerer Programme im Bereich Globales Lernen auch ein relevanter Akteur in Sachen-Anhalt. Als eine der Geschäftsführer:innen des Friedenskreises will ich also einfach diese Verantwortung mit übernehmen.

Was ist dein Fokus für die Arbeit im ENSA-Vorstand?

Ich sehe viel Bedarf an struktureller Klärung und Entwicklung im ENSA. Zum Beispiel müssen wir ein realistisches Gleichgewicht finden zwischen unseren großen Zielen, zahlreichen Aktivitäten und begrenzten Ressourcen. Wir müssen mehr Effektivität und Nachhaltigkeit in unsere Arbeit und Zusammenarbeit bringen. Das bedeutet Ehrlichkeit, Wertschätzung, Konstruktivität und viel Sortieren. Das ist übrigens auch ein Hauptfokus meiner Arbeit im Friedenskreis.

Was bedeuten dir Themen wie Nachhaltigkeit und fairer Handel persönlich?

Nachhaltigkeit verstehe ich einfach ganz pragmatisch als eine der Grundbedingungen für sinnvolles Handeln.

Für fairen Handel habe ich sehr früh angefangen, mich selbst zu engagieren. Ich halte das für einen der wichtigsten Ansätze für eine gerechte globale Entwicklung. Zum Glück hat sich in dem Bereich schon sehr viel getan in den letzten Jahrzehnten. In Zukunft sollte dieser fairer Handel im Prinzip die einzig akzeptierte Art des Handels sein.

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