Früher wurden alte Burgen abgebaut, um damit neue Wohnhäuser aufzubauen. Was wird mit unseren Bauten im 22. Jahrhundert passieren? Wie werden die Ziele des europäischen Green Deals – Einklang mit der Natur und Klima, Zugehörigkeit und Schutz vulnerabler Gruppen sowie Kreislauforientierung im gesamten Lebenszyklus – in Sachsen-Anhalt umgesetzt?
Das Schwerpunktthema des 7. Netzwerktreffens am 30. März 14-16 Uhr liegt auf dem Thema „Nachhaltiges Bauen“, bei dem Netzwerkpartner die Ökobilanz von Gebäuden und das Projekt „Neues europäisches Bauhaus (NEB)“ in Sachsen-Anhalt vorstellen werden.
Das Netzwerk „Nachhaltigkeit in der Wirtschaft“ lädt Teilnehmende herzlich ein, die Projekte der Netzwerkpartner kennenzulernen. Im Anschluss an die Vorträge ist Zeit eingeplant, um sich mit den Referenten in kleineren Runden austauschen zu können, gleichzeitig wird es „Freiraum“ für eigene Ideen geben. Wer möchte, bringt eigene Informationen/Ideen/Wünsche zum Netzwerktreffen mit.
Programm
TOP 1 Begrüßung – Überblick Netzwerkaktivitäten, Dr. Sophie Kühling, Sprecherin Netzwerk Nachhaltigkeit in der Wirtschaft Mitteldeutschland
TOP 2 Wie schwer sollte das Haus sein? – zu Life Cycle Assessment in Industrie und Bauwesen, Sven Wüstenhagen, Gruppe Nachhaltige Werkstoffe und Prozesse, Fraunhofer IMWS
TOP 3 Graue Energie – das New European Bauhaus Sachsen-Anhalt Projekt, Thies Schröder, NEB SAP, Forum Rathenau, Energieavantgarde Anhalt, Ferropolis
TOP 4 Gesprächsrunden mit den Referenten + ein Freiraum für eigene Ideen
TOP 5 Auswertung – Anregungen – Wünsche
ENSA-Fachpromoter für Wirtschaft & Entwicklung, Christopher Isensee, gehört zum Kernteam des Netzwerkes Nachhaltigkeit in der Wirtschaft.
Anmeldungen sind hier möglich.